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Zahnimplantate: feste Zähne für mehr Lebensqualität


Wie wichtig gesunde und feste Zähne sind, wird vielen Menschen erst klar, wenn diese fehlen. Denn ohne Biss schmeckt das Leben ganz schön fade.

Wir – das Team um Dr. Fritz Reinhard Kruse und Zahnärztin Andrea Kaiser – haben es uns zur Aufgabe gemacht, Ihnen die eingebüßte Lebensqualität zurückgeben.

In unserer Zahnarztpraxis in Dortmund setzen wir auf minimalinvasive Implantologie. Der Zahnersatz auf Implantaten ist eine bewährte Möglichkeit, Zähne samt Zahnwurzel zu ersetzen.

So können Sie schon bald wieder:

  • alles essen, was Ihnen schmeckt und Ihre 
 Gesundheit fördert
  • herzhaft lachen und dabei Ihr schönstes 
 Lächeln zeigen
  • aktiv Sport treiben
  • singen
  • sich sicher und wohlfühlen

Kurz: einfach Sie selbst sein.

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Zahnimplantate


„Feste Zähne sind die Grundlage für ein genussvolles Leben. Deshalb setzen wir alles daran, unseren Patienten zu einem festen Biss zu verhelfen“. So lautet der Leitgedanke der familiengeführten Gemeinschaftspraxis für Zahnheilkunde Dr. F.-R. Kruse & A. Kaiser in Dortmund. Die Leidenschaft für die Implantologie liegt den beiden Ärzten in den Genen. 
Seit über 40 Jahren widmet sich Dr. Fritz Reinhard Kruse der zahnmedizinischen Versorgung mit Implantaten. Und auch die Zahnärztin Andrea Kaiser ist überzeugt von den Möglichkeiten der modernen Implantologie.



In unserer Praxis bietet unser Ärzteteam:

  • hochwertigen, langzeitstabilen Zahnersatz auf Implantaten
  • schablonengeführte Implantologie und
  • schonende, „minimalinvasive“ Versorgung mit Mini-Implantaten

Implantate haben sich schon längst als eine bewährte Alternative zur herausnehmbaren Prothese etabliert. Welche Gründe für einen implantatgestützten Zahnersatz sprechen, erfahren Sie in den folgenden Abschnitten:

Was sind Zahnimplantate?


Zahnimplantate ersetzen fehlende Zahnwurzeln. Optisch erinnern die kleinen Schrauben aus Titan an „Dübel“. Auch in ihrer Funktion gleichen sie den aus der Werkstatt bekannten Verankerungen.

Eingebracht in den Kieferknochen fixieren sie den Zahnersatz und geben diesem langfristig festen Halt. Dank ihrer guten Bioverträglichkeit werden sie vom Körper besonders gut angenommen und verwachsen schließlich mit dem umliegenden Gewebe.

Eine andere Möglichkeit, fehlende Zähne zu ersetzen, bieten Zahnimplantate aus Keramik. Ihr Einsatzgebiet betrifft meist die Frontzähne, da sie der Kaubelastung weniger Stand halten können als die künstlichen Zahnwurzeln aus Titan.

Die Einheilzeit fällt je nach Implantationsgebiet unterschiedlich aus: Im Unterkiefer heilen die Implantate meist innerhalb von vier Monaten ein. Im Oberkiefer beträgt die Einheilzeit in der Regel sechs Monate.

Der Aufbau: Daraus besteht Ihr neuer Zahn

Der implantatgetragene Zahnersatz setzt sich meist aus drei Teilen zusammen:

  • Sein Herzstück bildet die künstliche Zahnwurzel: das Implantat. Den 
 zylindrisch geformten Implantatkörper verankern wir fest im Kiefer. Dort 
 übernimmt er die Funktion der natürlichen Zahnwurzel.
  • Das Zwischenglied, das sogenannte Abutment, schrauben wir zum Teil 
 in das Implantat.
  • Die Krone (Suprakonstruktion), also den neuen Zahn, befestigen wir auf 
 dem Abutment-Kopf.

Sie denken über eine implantologische Versorgung nach? Dann vereinbaren Sie gleich einen Termin in unserer Praxis unter: 0231 89 618. Wir freuen uns auf Sie!

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Zahnersatz auf Implantaten: Warum er so wichtig ist


Auch wenn eine Zahnlücke optisch nicht stört, geschlossen werden sollte eine unvollständige Zahnreihe dennoch. Warum? Das erklären wir Ihnen:

  • Implantate ersetzen die natürlichen Zahnwurzeln und leiten den Kaudruck gleichmäßig in den Kieferknochen. So verhindern sie eine 
Überbelastung der restlichen Zähne.
  • Der weitergeleitete Kaudruck hat auch eine andere Funktion: Er erzeugt 
Zugkräfte auf den Kieferknochen und beugt so einem Knochenabbau 
 vor.
  • Zahnimplantate beugen einer Mangelernährung vor.
  • Künstliche Zahnwurzeln füllen Freiräume aus, die fehlende Zähne 
hinterlassen. Damit verhindern sie, dass Nachbarzähne in die Lücke
 kippen oder wandern.
  • Ein implantatgetragener Zahnersatz stützt auch die gegenüberliegenden Zähne. Und schützt so vor weiterem Zahnverlust.
  • Wird ein leeres Zahnfach rechtzeitig versorgt, bleiben alle Zähne an 
ihrem Platz. Damit haben Nischen, in denen sich oft Speisereste 
ansammeln, keine Chance.
  • Dies erleichtert die Zahnhygiene und senkt die Gefahr einer 
 bakterienbedingten Entzündung des Zahnhalteapparates, einer sogenannten Parodontitis.

Zahnverlust führt zu einer Mangelernährung

Eine erhebliche Einschränkung erfahren zahnlose Patienten auch bei der Nahrungsaufnahme. Nicht nur der kraftvolle Biss in einen Apfel, wie wir ihn aus der Werbung kennen, scheint somit unmöglich. Auch der Genuss von vielen weiteren Lebensmitteln wird für viele zu einer unüberwindbaren Hürde. Das Vermeiden von zähen, festen Speisen führt oftmals zu einer regelrechten Mangelernährung. So fehlen dem Körper wichtige Vitamine, Mineralstoffe und Proteine. Große Kraft- und Antriebslosigkeit, ein schwaches Immunsystem und eine verminderte Anzahl weißer Blutkörperchen sind meist die Folge. Zudem steigt die Gefahr für Stürze, da auch die Muskulatur geschwächt ist.

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Die Mangelernährung bei Senioren bildet einen der Forschungsschwerpunkte von Professor Dr. Ralf Joachim Schulz am St. Marien Hospital. Weiterführende Informationen zu diesem Thema finden Sie in seiner Habilitationsschrift mit dem Titel: „Erfassung und Therapie von Ernährungsproblemen in der Akutgeriatrie“:

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Wenn Zähne fehlen, ist schnelles Handeln wichtig. In unserer Praxis erarbeiten wir einen individuellen Behandlungsplan für Ihre (Zahn-)Gesundheit. Damit Sie schon bald wieder lachend durchs Leben gehen können. Rufen Sie uns an unter: 0231 89 618.

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Lückenlos glücklich: Ist ein klassisches Implantat die richtige Lösung für Sie?


Ob Ihre Zahnlücke ein Fall für ein Implantat ist, entscheiden wir, nachdem wir Ihre Mund- und Kiefersituation gründlich untersucht haben. Die häufigsten Indikationen für einen Lückenschluss haben wir für Sie zusammengestellt:

Einzelzahnlücken

Einzelzahnlücken schließen wir mithilfe eines einzigen Implantats. Die künstliche Zahnwurzel bringen wir anstelle des fehlenden Zahns ein. Nach einer Einheilzeit von vier bis sechs Monaten versorgen wir die kleine Titanschraube mit einer individuell gefertigten Zahnkrone. Damit fügt sich Ihr neuer Zahn harmonisch in die bestehende Zahnreihe ein und ist optisch nicht von natürlichen Zähnen zu unterscheiden.

Schaltlücken

Schaltlücken bei zwei oder mehr fehlenden Zähnen sind ein Fall für Implantatbrücken. Hierbei übernehmen Implantate die Funktion von Ankerzähnen. Die Lücken dazwischen werden mit Zahnkronen ohne künstliche Wurzel überbrückt. Große Lücken können zusätzliche Zahnimplantate erfordern, um der Brücke noch mehr Halt zu geben. Durch die hochwertige Verarbeitung gliedert sich die Restauration ideal in die Zahnreihe ein und lässt keinen Unterscheid zu gesunden Zähnen erkennen.

Geringe Restbezahnung

Geringe Restbezahnung ist eine weitere Einsatzmöglichkeit für künstliche Zahnwurzeln. Auch hier setzen wir auf Implantatbrücken. Je nach Zahnsituation erhöht sich die Anzahl der benötigten Implantate.

Zahnloser Kiefer

Ein zahnloser Kiefer ist ebenso ein Fall für den implantatgestützten Zahnersatz. Der Grund: Die künstlichen Zahnwurzeln bieten der Vollprothese nicht nur festen Halt, sondern wirken auch dem Knochenabbau entgegen.

Wenn Knochen fehlt, bauen wir ihn auf


Nicht immer reicht das vorhandene Knochenangebot für eine Implantation aus. Bleiben leere Zahnfächer lange Zeit unversorgt, bildet sich der Kieferknochen zurück. Zurück bleibt ein schmaler Knochenkamm, der Implantaten keinen festen Halt bieten würde. In solchen Fällen muss der Kieferknochen aufgebaut werden – je nach Indikation mit Eigenmaterial oder einem Knochenersatzmaterial. Fehlt es an Knochenmasse führen wir einen lokalen Knochenaufbau durch.

Bei Zahnentfernungen bieten wir ein spezielles Knochenaufbauverfahren an: Socket Preservation. Damit stabilisieren wir vor allem den Frontzahnbereich und sorgen so für den Erhalt der ursprünglichen Knochenhöhe. So findet Ihr Implantat einen sicheren und festen Halt.

Ist ein Knochenaufbau in Ihrem Fall erforderlich? Dazu beraten wir Sie gerne in unserer Praxis. Vereinbaren Sie gleich einen Termin unter: 0231 89 618.

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Mini-Implantate – die günstige Alternative für ein genussvolles Leben


Patienten mit einer Vollprothese können insbesondere von Mini-Implantaten profitieren. Mit ihren 1,8 – 2,4 mm sind die kleinen Stifte aus Titan gerade einmal so groß wie eine Kugelschreiberfeder. Somit besitzen sie einen deutlich kleineren Durchmesser als klassische Implantate.

Deshalb können sie ohne operativen Eingriff – also minimalinvasiv – in den Kiefer eingebracht werden. Schon eine kleine Öffnung genügt, um sie sicher, fest und schonend einzusetzen — selbst bei sehr schmalem Knochen. Somit kommt die Implantation ohne einen vorhergehenden Knochenaufbau aus.

Ihre Anwendung finden Mini-Implantate vor allem bei der Stabilisierung von Voll- oder Teilprothesen. Auch (Teleskop-)Brücken und Stegen bieten sie guten Halt. Im Einzelfall können wir mit ihrer Hilfe auch fehlende Zähne ersetzen, zum Beispiel bei schmalen Zahnlücken. Wie viele Implantate vonnöten sind, entscheiden wir ganz individuell. Im Regelfall genügen im zahnlosen Unterkiefer bereits vier Implantate. Der Oberkiefer erfordert meist sechs künstliche Zahnwurzeln.

Die Mini-Implantate sind eine geeignete Lösung, wenn:

  • Sie nach einer kostengünstigeren Alternative zu Standardimplantaten 
 suchen
  • Sie unzufrieden mit dem Halt Ihrer Prothese sind
  • Sie sich eine sichere Verankerung Ihrer Prothese wünschen, ohne 
 Extraausgaben für neuen Zahnersatz
  • Sie Angst vor einem operativen Eingriff haben.

Was kosten Mini-Implantate?

Die Kosten für die Mini-Implantate richten sich nach dem individuellen Zustand Ihrer Zähne und Ihren persönlichen Bedürfnissen. In unserer Gemeinschaftspraxis für Zahnheilkunde Dr. F. R. Kruse & A. Kaiser setzen wir auf Transparenz und Ehrlichkeit. Denn nur wer gut informiert ist, kann eine fundierte Entscheidung treffen. Daher klären wir unsere Patienten über alle Behandlungsmöglichkeiten auf und erstellen einen individuellen Heil- und Kostenplan.

Für die implantologische Versorgung benötigen wir in vielen Fällen keinen zusätzlichen Zahnersatz. Auch Ihre „alte Prothese“ lässt sich mit Mini-Implantaten fixieren. Vorausgesetzt diese besitzt eine Mindesthöhe. Die geringe Materialstärke und der unkomplizierte minimalinvasive Eingriff tragen nicht zuletzt dazu bei, dass das Verfahren insgesamt 30 bis 50 Prozent günstiger angeboten werden kann als klassische Implantate.

Sind Mini-Implantate die richtige Lösung für Sie? Wir beraten Sie gerne. Rufen Sie uns gleich an unter: 0231 89 618.

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So verhelfen wir Ihnen zu festen Zähnen


Schritt 1: Beratung

In einem persönlichen Beratungsgespräch teilen Sie uns mit, was Sie an Ihrer aktuellen Zahnsituation stört. Nach einer zahnmedizinischen Untersuchung und Diagnostik besprechen wir mit Ihnen das für Sie am besten geeignete Verfahren und die Kosten von Zahnimplantaten.

Schritt 2: Planung

Eine gute Planung legt den Grundstein für eine erfolgreiche Behandlung. Mithilfe bewährter Verfahren planen wir den bevorstehenden Eingriff deshalb bis ins kleinste Detail. Hierbei vertrauen wir auf eine dreidimensionale Knochenvermessung, bei der eine Röntgenmessschablone zum Einsatz kommt. Diese ermöglicht es uns, die genaue Position der Zahnimplantate festzulegen. Auf Basis der gewonnenen Daten fertigt unser Partnerlabor eine individuelle Operationsschablone. Diese hilft uns, die Implantate punktgenau zu platzieren.

Schritt 3: Implantation

Durch angelegte Öffnungen in der Schablone bringen wir die Implantate behutsam in Ihren Kiefer ein. Während wir bei klassischen Implantaten noch kleine Schnitte im Zahnfleisch vornehmen müssen, ist eine Versorgung mit Mini-Implantaten schnitt- und nahtfrei.

Ein weiterer Unterschied: In der Regel sind klassische Implantate nicht sofort belastbar. Eine Ausnahme bildet die Sofortimplantation. Mit Mini-Implantaten können Sie dagegen sofort herzhaft zubeißen. Die kleinen Mini-Kugelköpfe versorgen wir noch in der gleichen Sitzung mit einem stabilen Zahnersatz. Hierzu können wir auch Ihre aktuelle Zahnprothese verwenden. Diese wird zunächst weichbleibend unterfüttert und im späteren Einheilungsverlauf über einen kleinen Gummiring in einem Metallgehäuse „schnappend“ über der Kugel eingerastet. So findet die Prothese einen sicheren Halt und Sie fühlen sich endlich wieder wohl mit Ihren festen Dritten.

Schritt 4: Nachsorge

Am Tag nach der Implantation führen wir eine Kontrolluntersuchung durch. Läuft die Wundheilung wie geplant, ist der zweite Kontrolltermin erst nach einer Woche fällig. Bei klassischen Implantaten werden die Fäden nach ca. sieben bis zehn Tagen gezogen. In den darauffolgenden Monaten arbeiten Ihre Knochenzellen auf Hochtouren und wachsen an das Implantat an. Ob die individuelle Einheilphase abgeschlossen ist, prüfen wir in einem weiteren Termin.

Schritt 5: Zahnpflege und Prophylaxe

Mit der Zeit werden die eingebrachten Implantate zu einem festen Bestanteil Ihres Kiefers. Damit dies auch so bleibt, ist eine gute Zahn- und Mundhygiene erforderlich.

Neben der regelmäßigen Reinigung mit einer Zahnbürste, empfiehlt sich bei klassischen Implantaten auch der Einsatz von passgenauen Interdentalbürstchen und einer speziellen Zahnseide. Für die Reinigung schwer zugänglicher Bereiche eignen sich auch sogenannte Einbüschelbürstchen. Die notwendige Größe bestimmen wir in der Praxis. Auch antibakterielle Gele und Mundspülungen sollten in die tägliche Zahnpflege-Routine aufgenommen werden.

Zur Reinigung von Mini-Implantaten empfehlen wir spezielle Bürsten mit langgebogenen Borsten. So werden selbst feine Implantathälse und -köpfe richtig sauber.

In beiden Fällen sind regelmäßige Kontrolluntersuchungen notwendig. So können wir krankmachende Bakterien rechtzeitig entfernen und Ihre neuen Zähne gesund erhalten — idealerweise ein Leben lang.

Haben Sie Fragen zum implantatgestützten Zahnersatz? In unserer Praxis erörtern wir gerne die verschiedenen Behandlungs-möglichkeiten im Bereich der Implantologie. Rufen Sie uns gleich an unter: 0231 89 618.

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Häufige Fragen zu Implantaten:


Was tun bei schmalem Kieferknochen?

Reicht das Knochenangebot für eine sichere Implantation nicht aus, können wir den Kiefer mit Hilfe spezieller Verfahren aufbauen. Beim sogenannten Knochenaufbau unterscheiden Zahnmediziner zwischen einem Sinuslift im Oberkiefer und einem Aufbau mit Knochenblock im Unterkiefer. Gerne informieren wir Sie zu beiden Methoden in unserer Praxis.

Sind Zahnimplantate für alle geeignet?

Zahnimplantate können nur gesetzt werden, wenn das Knochenwachstum bereits abgeschlossen ist. Dies geschieht in der Regel zwischen dem 18. und dem 20. Lebensjahr. Ausschlaggebend für eine Implantation ist auch der individuelle Zustand des Kieferknochens und des Zahnhalteapparates, des sogenannten Parodontiums.

Liegt eine Parodontitis vor, sollte keine Implantation erfolgen. Der Grund: Die im Volksmund fälschlicherweise als Parodontose bezeichnete bakteriell bedingte Erkrankung könnte den Erfolg des Eingriffs gefährden.

Weitere mögliche Ausschlusskriterien können folgende Erkrankungen sein:

  • Mehrfacherkrankungen (Multimorbidität)
  • Osteoporose
  • diverse Bluterkrankungen
  • sowie Patienten unter Bisphosphonattherapie

In solchen Fällen ist eine enge Abstimmung mit den behandelnden Fachärzten und ein individueller Behandlungsansatz vonnöten.Große gesundheitliche Risiken stellen insbesondere folgende Erkrankungen dar:

  • schlecht eingestellter Diabetes
  • Krebserkrankungen/Tumoren
  • Herzinfarkt
  • Schlaganfall
  • psychische Erkrankungen wie Depression

Weitere Kontraindikationen sind exzessives Rauchen und Bruxismus (Zähneknirschen).

Implantat oder Brücke?

Die Zahnbrücke ist eine Form des festsitzenden Zahnersatzes, die dem Lückenschluss dient. Sie ist eine schnelle und preiswerte Lösung, die vollständig von der Krankenkasse bezahlt wird. Mit einer Brücke lässt sich ein fehlender Zahn optisch gut ersetzen. Funktionell kann sie jedoch nicht mit Implantaten mithalten.
Der Grund: Der Knochenabbau an der betroffenen Stelle schreitet voran. Das Zahnfleisch zieht sich zurück und die Krone schließt nicht mehr am Zahnfleisch ab. So entsteht eine Nische, in der sich Speisereste ansammeln können. Deshalb erfordert die Brücke eine strikte Zahn- und Mundhygiene. Für die Befestigung im Mund müssen zudem gesunde Nachbarzähne beschliffen werden.

Zahnimplantate hingegen übernehmen die Funktion einer natürlichen Zahnwurzel. Sie leiten den Kaudruck gleichmäßig in den Kieferknochen weiter. Damit signalisieren sie dem Körper, dass der Knochen noch gebraucht wird. Deshalb bleibt er erhalten.

Ein weiterer Vorteil: Ein Beschleifen der gesunden Zähne ist nicht notwendig.

So bleiben alle Strukturen erhalten.

Eine gute Mundhygiene sollte auch hier selbstverständlich sein.

Ist ein Eingriff schmerzhaft?

Dank lokaler Betäubung sind alle Eingriffe vollkommen schmerzfrei.

Habe ich Schmerzen nach der Operation?

Je nach Verfahren und Komplexität des Eingriffs kann sich ein leichter Wundschmerz entwickeln. Dieser lässt sich jedoch leicht mit den handelsüblichen Schmerzmitteln in den Griff bekommen. Eine nähere Auskunft zur Nachbehandlung erhalten Sie in unserer Praxis.

Wie lange heilt ein Implantat ein?

Im Oberkiefer beträgt die Einheilzeit meist sechs Monate. Im Unterkiefer heilen die Implantate in der Regel innerhalb von vier Monaten ein.

Was muss ich nach dem Eingriff beachten?

Nach der Implantation sollten Sie unbedingt einige Regeln einhalten, um das Behandlungsergebnis nicht zu gefährden.

Bei klassischen Implantaten gilt:

  • Kein Essen direkt nach dem Eingriff: Warten Sie am besten eine bis zwei Stunden, bis die Wirkung der Narkose abgeklungen ist.
  • Saures meiden: Säurehaltige Lebensmittel und Getränke können die Wunde reizen. Daher sollten Sie Zitrusfrüchte, Säfte und Co. zunächst von Ihrem Menü streichen.
  • Wunde heilen lassen: Auch wenn Sie neugierig sind, ob Ihre neue Zahnwurzel schon eingeheilt ist – an der Wunde lutschen ist absolut tabu.
  • Schweißtreibende Aktivitäten einstellen: Sport und Saunagänge tun Leib und Seele gut. Allerdings nicht direkt nach dem Eingriff. Körperliche Belastung und blutdrucksteigende Aktivitäten sind erst nach etwa einer Woche erlaubt.
  • Molkereiprodukte lieber im Kühlschrank lassen: Ob Frischkäse, Joghurt oder Käse — die Milcherzeugnisse sind gesund und schmecken richtig gut. Leider nicht nur uns, sondern auch einer Vielzahl von Bakterien. In den ersten drei Tagen nach dem Eingriff sollten Sie daher auf die Milchprodukte verzichten.
  • Bier, Sekt und Wein dürfen auch nicht sein: Ein operativer Eingriff ist selbstverständlich aufregend. Das verstehen wir. Ein Gläschen zum Abschalten ist allerdings keine gute Idee. Denn auch Alkohol kann negative Auswirkungen auf die Wundheilung haben.
  • Rauchen verboten: Ihr Zahnfleisch und das Knochengewebe haben viel Arbeit vor sich. Immerhin müssen sich die Knochensubstanz bildenden Zellen, sogenannte Osteoblasten, an die Implantatoberfläche heften und neues Gewebe produzieren. Nur dann ist das Implantat fest im Knochen verankert und bietet der Zahnkrone guten Halt. Rauchen stört diesen Prozess.

Mini-Implantate hingegen setzen wir minimalinvasiv ein, wodurch die Verbotsliste extrem kurz ausfällt. Außer des Zähneputzens am Tag der Implantation ist alles erlaubt.

Darf ich meine neuen Zähne sofort belasten?

Während klassische Implantate keine Sofortbelastung erlauben, halten Mini-Implantate sofort jeder Kaubelastung stand.

Sie möchten mehr über Implantate erfahren? Dann rufen Sie uns gleich an unter: 0231 89 618.

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